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Grunge is back!

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Der Grunge Style ist auch 2017 wieder schwer in Mode. Seinen Namen erhielt der Style von dem gleichnamigen Musikgenre. Charakteristisch für Grunge ist, dass der Look herrlich chaotisch ist. Seriöse Arbeiterkleidung wird mit wildem Punklook verbunden. Die „Ist mir doch egal!“-Haltung dominiert den Stil in jedem Detail. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Modestücke perfekt aufeinander abgestimmt sind. Gerade das „Unrunde“, das Gefühl für absolutes Desinteresse in Mode macht den Look so besonders. Wer ein wenig Inspiration benötigt, sollte im Internet nach Courtney Love oder Kurt Cobain suchen.

Alt & gebraucht statt neu & hochklassig

Der Grunge Look muss nicht teuer sein. Zwar werden selbstverständlich auch Markenklamotten angeboten, die den Look imitieren – wirklich notwendig sind sie jedoch nicht. In jedem Secondhand Shop gibt es zu Hauf geeignete Klamotten, um den eigenen Stil zu perfektionieren. Hauptsache alt und abgetragen. Eine verschlissene Jeans mit einem verwaschenen Hemd, das ein, zwei Nummern zu groß ist – fertig ist der einzigartige Grunge Look. Auf allzu grelle Farben sollte verzichtet werden, besser sind dunkle, einheitliche Töne. Wichtig ist jedoch, dass sich der Träger in seiner Kleiderwahl wohlfühlt.

Flanellstoff und mehrere Kleidungsschichten

So simpel der Kleidungsstil auch ist, ein Modestück ist dabei stets Pflicht: Das Flanellhemd. Der Stoff ist äußerst erschwinglich und freute sich bereits in den 90ern großer Beliebtheit. Nicht nur passen sie hervorragend zum Grunge Look, auch können sie von Mädchen und Jungen gleichermaßen gut getragen werden.

Ebenfalls ein wichtiges Merkmal des Looks sind die verschiedenen Kleidungsschichten. Getreu dem Motto „Erlaubt ist, was gefällt.“ kann alles kombiniert werden, was dem Träger gefällt. Es kommt nicht darauf an, ob die einzelnen Stücke zueinander passen. Viel wichtiger ist es, dass sich der Träger darin wohlfühlt. Über ein T-Shirt ein zu großes Hemd getragen und dies mit einem Langarmpulli kombiniert – fertig ist der individuelle Look.

Zerrissene Jeans – Must have beim Grunge Look

Sollte die Jeans einmal nicht abgenutzt genug aussehen, darf gerne ein wenig nachgeholfen werden. Mit den Händen kann der Jeansstoff großzügig zerrissen werden, um den perfekten Grunge-Look zu kreieren. Typisch sind tiefe Risse über den Knien. Auch hier erneut der Hinweis: Selbstverständlich werden in Geschäften neuwertige Hosen angeboten, die bereits zerrissen sind. Allerdings gibt es optisch einen großen Unterschied zwischen maschinellem und von Hand zerrissenem Stoff. Wahre Grunge-Fans werden direkt den Unterschied erkennen und den Träger nicht selten auf die extra gekaufte Kleidung ansprechen. Lieber die Hose selbst bearbeiten, statt sie fertig zu kaufen.

Mit Midi Skirt perfekt gestylt

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Nicht Maxi, nicht Mini, sondern Midi lautet das Motto für 2017. Fakt ist, dass die angesagten Midiröcke zu den Modetrends für den Frühling und Sommer gehören. Denn im Vergleich zu den Mini- und Maxiröcken haben sie einen entscheidenden Vorteil: sie stehen wirklich jeder Frau! Die knie- oder wadenlangen Röcke sind wahre Meister im Kaschieren von Problemzonen. Doch wie wird der Midirock richtig gestylt und welchem Typ Frau steht welches Modell?

Das richtige Modell

Damit der Midirock das Bein nicht optisch verkürzt, muss auf bestimmte Kriterien geachtet werden. Die Taille sollte immer schmal sein und betont werden. Soll der Midirock zudem Problemzonen verdecken, so bietet sich eine voluminöse A-Form des Rockes an. Diese kaschiert kräftige Oberschenkel, ein kleines Bäuchlein oder breite Hüften. Die A-Form zaubert wunderschöne Kurven und wirkt sehr weiblich.

Soll hingegen die Figur betont werden, darf der Rock auch gerne eine enge Bleistiftrock-Form haben. Durch die Länge des Rockes wird die schmalste Stelle des Beines betont, was ingesamt schlanker wirkt. Frauen mit geringer Körpergröße sollten aber darauf achten, dass der Rock nicht zu lang ausfällt. Andernfalls wirkt der Rock stauchend. Für kleine Frauen bietet sich daher ein Rock mit Knielänge an.

Das richtige Styling

Beim Styling des Midirockes sind die Proportionen das A und O. Die Röcke müssen unbedingt auf Taille getragen werden. Dadurch wird eine umwerfende Sanduhr-Form erzeugt.

Oberteile sollten eher lässig kombiniert werden. Es bieten sich lockere Shirts und seidige Blusen ohne Knopfleiste an. Dabei sollte der Saum des Oberteils im Rockbund getragen werden. So wird die schmale Taille betont.

Das richtige Schuhwerk

Für eine schmeichelnde Figur eignen sich High Heels. Vor allem spitze Pumps peppen den Rock auf. Durch die Spitze verlängern sie optisch das Bein. Wenn es jedoch lieber komfortabler sein soll, kann auch ein Schuh mit Keilabsatz kombiniert werden. Soll es hingegen ganz flach und bequem sein, so sehen luftige Riemchensandalen sehr süß und auch sommerlich aus. Ballerinas wirken allerdings oft zu mädchenhaft und zudem wird das Bein optisch verkürzt. Besonders stylisch und extravagant sehen modische Sneakers zum Rock aus.

Frostfrühling – Den Übergang von Winter zu Frühling meistern

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Frostfrühling

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, der Frühling bricht an. Noch ist der Winter jedoch nicht komplett verscheucht, der Frühling noch nicht ganz da. Es herrscht ein Umschwung, mit zum Teil sehr wechselhaften Wetterverhältnissen. Um diesen Verhältnis gerecht zu werden, wird die sogenannte Übergangsmode benötigt. Diese soll vor schlechtem Wetter schützen, aber auch keinen Schweißausbruch verursachen. Doch worauf muss geachtet werden und wie wird die Übergangskleidung richtig kombiniert?

Die Idee der Übergangskleidung

Im Sommer ist es warm genug für Kleider, Röcke, Flipflops und Co. Im Winter finden die gefütterten Boots, die dicke Kuscheljacke, warme Handschuhe und Mützen ihren Einsatz. Die genannten Artikel sind typische Kleidungsstücke für die entsprechende Jahreszeit. Für den Frühling und den Herbst gibt es allerdings keine spezielle Kleidung. Auch die Kleidung aus dem Winter und Sommer kann nicht getragen werden. Erstere ist zu warm und letztere zu kalt. Von daher wird die sog. Übergangskleidung benötigt. Dies können speziell hergestellte Kleidungsstücke wie die funktionale Übergangsjacke sein, aber auch eine Kombination aus Sommer- und Winterelementen. Dabei steht eine gewisse Funktionalität im Vordergrund, damit sich spontan an das wechselhafte Wetter angepasst werden kann.

Die richtige Kombination

Für einen gelungenen Auftritt ist es nicht nötig, spezielle Übergangskleidung zu kaufen. Durch das sog. Layering, oder auch dem sog. Zwiebel-Look, kann ein spannendes Outfit entstehen.

Ein schönes Beispiel ist die Verwendung des Maxirocks. Dieses sommerliche Element wird mit einem Rollkragenpullover und einer Bomberjacke zu einem schönen Übergangslook. Ein Highlight an tristen Tagen kann die mutige Kombination von Socken mit Sommerschuhen sein. Besonders glitzernde Socken, oder auch welche mit Rüschen oder Prints, verleihen einen aufregenden Pepp.

Ein idealer Begleiter für den Übergang ist der leichte Mantel. In Kombination mit einer Long-Bluse oder einem Maxidress wirkt er apart. Das Sommerkleid kann aber auch gerne mit dem dicken Winterpullover kombiniert werden. Generell dürfen Sommer- und Winterartikel gerne im Zwiebel-Look kombiniert werden.

Keypieces

Mit ein paar essentiellen Kleidungsstücken gelingt der Übergang der Jahreszeiten noch besser. Dies sind zum einen ein hochwertiger Mantel, der sich leicht kombinieren lässt. Darüber hinaus gehört ein moderner Parka auf die Einkaufsliste. Zudem sind ein lässiger Schal, eine hübsche Strickjacke und eine coole Lederjacke nicht zu vergessen.