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Brustvergrößerung – Yes or No?

Brustvergrößerung – Pro und Contra

Ob mit Silikon-Implantaten oder mit Eigenfett – die Brustvergrößerung gilt laut Studien als die beliebteste und am häufigsten vorkommende Schönheits-OP unter weiblichen Patienten.
Immer mehr Frauen möchten kleine oder nicht wohlgeformte Brüste operativ vergrößern und verschönern zu lassen. Falls der Wunsch einer Brustvergrößerung besteht, sollte sich vorher gut informiert werden (für mehr Informationen hier klicken). In mehreren Gesprächen müssen die eigenen Wünsche und Vorstellungen mit dem plastischen Chirurgen abgesprochen werden und sich sowohl über die Vorteile, als auch über die Risiken bewusst sein.

Pro – was für eine Brustvergrößerung spricht

Eine zu kleine Oberweite stellt für viele Frauen eine seelische Belastung dar. So erhoffen sich die meisten von einer Brustvergrößerung mehr Selbstsicherheit und ein besseres Körpergefühl. Positiv ist daher, dass eine solche OP durchaus für wieder gewonnenes Selbstwertgefühl, Wohlbefinden und die wahrgenommene Attraktivität sorgen kann.

Doch auch die Verbesserung der Lebensqualität spielt eine große Rolle. Diese ist besonders beeinträchtigt, wenn die Betroffene durch einen Unfall oder eine Krankheit ihre Brüste verliert. Vor allem bei erhöhtem Brustkrebsrisiko sind Amputationen der Brust keine Seltenheit. Der Aufbau der Brust kann in solchen Fällen oftmals die erlittenen körperlichen und seelischen Narben ein klein wenig schließen und für mehr Lebensmut sorgen.

Contra – Das spricht gegen eine Brust-Op

Eine Brustvergrößerung kann durchaus auch Nachteile haben. Denn je nach Form und Beschaffenheit der verwendeten Implantate, ist eine solche OP auch mit Risiken und Komplikationen verbunden.

Gesundheitliche Risiken wie eine Beeinträchtigung des vorhandenen Gewebes lassen sich nicht vollkommen ausschließen. Des Weiteren sollte berücksichtig werden, dass Brustimplantate teilweise nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Verrutscht das Implantat, oder geht es kaputt und fließt ins Gewebe, muss der Chirurg erneut aufgesucht werden, um die Implantate auszutauschen.

Ein weiteres Contra einer solchen Schönheits-OP stellen für viele Beteiligten die hohen Kosten dar. Während eine Brustverkleinerung oftmals medizinisch notwendig ist, gilt die Brustvergrößerung meist als rein ästhetische Operation. Die Kosten von mindestens 3500 sowie mögliche Kosten aus Folgeoperationen müssen daher ohne finanzielle Unterstützung der Krankenkasse bezahlt werden.

 

Gimme that Candy Hair

 

© Subbotina Anna

Pastelhaare – Neues aus der Drogerie

Die Bonbon-und Zuckerwatte-Farben sind echte Schmeichler für den Teint und ob in Form von Strähnchen, als Komplett-Färbung oder mit vertikalem Verlauf: Pastell in den Haaren ist absolut en vogue und sorgt nicht nur bei den Hollywood-Stars für viel Begeisterung.

Farbenfrohe Regenbogen-Nuancen

Die modernen Pastell-Conditioner verwandeln das Haar nicht nur in einen farbenfrohen Regenbogen, sondern pflegen es zugleich. Das Tolle: Die Tönungen lassen sich ganz einfach auftragen und sind in zahllosen Variationen erhältlich.

Personen, die blonde Haare haben und für einen kurzen Zeitraum etwas mehr Farbe auf ihren Kopf zaubern möchten, sind mit den Tönungs-Conditionern sehr gut beraten. Die Pastell-Tönungen sind in unterschiedlichen Nuancen erhältlich und verwandeln blondes Haar beispielsweise in sanftes Lila, seichtes Apricot oder zartes Rosé. Hairstylisten empfehlen beispielsweise Rosé für feminine Typen, Flieder für einen coolen, unnahbaren Style und Peach oder Appricot und für eher warme, dunklere Typen.

Einfache Anwendung und riesige Auswahl

Das Praktische an den temporären Colorationen ist, dass die Farbe sich nach drei bis sechs Haarwäschen wieder herauswäscht, weshalb die Tönungen auch als Make-up für das Haar bezeichnet werden. Durch die Pastell-Tönungen wird das Haar nicht unnötig strapaziert, denn bei den Tönungen handelt es sich im weitesten Sinne um Conditioner, welche die Haare pflegen und dabei zusätzlich Farbpigmente enthalten, welche sich entlang des Haarschaftes verankern.

Dank der leichten Anwendung werden beim Tönen keinerlei Vorkenntnisse benötigt und ganz egal ob Hellblau, Rosa, Lila oder Mint: Die vielen unterschiedlichen Nuancen, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, sorgen weltweit für Begeisterung unter Fashionistas, Terndsettern und all denjenigen, die etwas mehr Farbe in den Alltag zaubern möchten.

Contouring für Einsteiger

© visoook – fotolia

Seien wir mal ehrlich, wer hätte nicht gerne das perfekte Gesicht? Kaum jemand ist frei von kleinen Schönheitsfehlern, die wir nur allzu gerne verstecken würden. Der Modetrend aus Hollywood ist nun auch bei uns angekommen. Die simple jedoch geniale Lösung heißt Contouring. Mit dem gezielten Einsatz von Make-up lassen sich richtig tolle Effekte erzielen, indem man die verschiedenen Gesichtspartien unterschiedlich betont.

Welche Gesichtszüge möchte ich herausarbeiten?

Zunächst sollte man sich überlegen, welche Gesichtspartien man an sich besonders schätzt. Diese gilt es hervorzuheben. Andere findet man vielleicht nicht ganz so hübsch und möchte sie lieber in den Hintergrund stellen. Ebenso ist je nach Gesichtsform ein anderes Contouring angebracht. So sollte bei länglichem Gesicht das dominante Kinn sowie die Stirn Richtung Haaransatz eher dunkel gehalten werden, bei eckiger Gesichtsform empfiehlt es sich, die Schläfen als auch die Kieferknochen etwas dunkler zu konturieren.

Was braucht man für ein gelungenes Contouring?

  • Gesichtscreme
  • Foundation/Concealer
  • Bronzer oder Konturpuder
  • Highlighter
  • Konturpinsel
  • Blenderpinsel

Contouring Schritt für Schritt

Zu Beginn sollte das Gesicht gewaschen und mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme versorgt werden, damit sich die verschiedenen Farbnuancen später schön miteinander verblenden lassen. Die perfekte Grundlage eines guten Contourings ist das Basis-Make-up in Form von Foundation und Concealer, die beide idealerweise mit einem Pinsel von der Gesichtsmitte nach außen aufgetragen werden. So entstehen keine unschönen Streifen und Flecken.

Mit dem fächerförmigen Konturpinsel wird der Bronzer oder das Konturpuder auf die Bereiche aufgetragen, die man lieber kaschiert. Möchte man sein Gesicht zusätzlich definierter wirken lassen, kann man seine Wangenknochen, ebenfalls mit einer dunkleren Nuance, gezielt betonen. Man sollte den Farbton allerdings nicht zu dunkel wählen, da es sonst schnell maskenhaft wirkt.
Kleine Striche mit dem Highlighter setzt man an die Stellen, die man etwas hervorheben möchte. Man kann zum Beispiel die Augenbrauen optisch ein klein wenig anheben, indem man etwas unterhalb der Braue Highlighter aufträgt.
Das anschließende Verblenden ist sehr wichtig, da das Gesicht sonst kantig und nicht harmonisch wirkt. Am besten nimmt man einen Blenderpinsel, mit dem man die einzelnen Konturen vorsichtig miteinander verbindet und die Übergänge so weicher gestaltet.

Und fertig ist das perfekte Contouring. Wer möchte kann nun noch etwas Blush in dezentem Farbton auftragen. Mit ein bisschen Übung kann so jeder sein Gesicht wie die Stars und Sternchen Hollywoods in einem ganz neuen Glanz erstrahlen lassen.